Über mich

- Kelly Dickinson -

 Seit meiner Jugend bin ich im Natur-und Tierschutz engagiert, Natur, Tiere und Pflanzen gehörten schon immer zu meinem Leben, ich fühlte mich von Klein auf hingezogen zu diesem lebendigen Kosmos unserer Mitgeschöpfe und dem Netz des Lebens.

Mit fünf Jahren rettete ich an einem kalten Dezembertag zum ersten Mal einen Igel vor dem Hungertod. Ein paar Jahre später baute ich im Keller mit meinem Vater Vogelnistkästen und begann unseren kleinen Gemüsegarten eigenständig und biologisch zu bewirtschaften. Wichtiger als Erdbeeren und Gemüse waren mir damals schon dieKröten am Brunnen und Wildblumen unter den alten Obstbäumen, wo ich stundenlang sass um Vögel zu beobachten.

Mit elf Jahren wurde ich Mitglied beim Bund Naturschutz Bayern. Dort war während der ganzen Schulzeit aktiv bei der Mahd von Orchideenwiesen, dem Krötenzaun-, Fledermaus- und Schleiereulennistkasten-Bau und dem Recycling von Aluminium-Abfall. Zuhause fütterte ich täglich die benachbarten Bauernhofkatzen, die vom Landwirt nur Milch bekamen und daher aller mehr oder weniger krank und unterernährt waren.  

Später folgte das Studium der Landschaftsarchitektur/Landschaftsplanung mit Abschluß Dipl-Ing. Landespflege FH. 2000 gründete ich das Landschaftsarchitekturbüro Plan21.

2011 gründete ich den schweizer Verein Pfotenteam Tierhilfe, den ich seitdem ehrenamtlich leite. Über Pfotenteam konnten bereits Hunderte Hunde, Katzen und Kleintiere v.a. aus Frankreich und der Schweiz ein neues Zuhause finden, Hunderte Streunerkatzen wurden kastriert und vielen verletzten Wildtieren geholfen.

2019 startete ich an meinem Wohnort im Süd-Elsass das Projekt "1000 arbres et arbustes" mit dem Ziel, mindestens 1000 Bäume und Wildsträucher in Dorfnähe zu pflanzen. Als Aktion gegen das unbedachte Abholzen wertvoller aller Hochstamm-Streuobstbestände und der immer intensiveren Landwirtschaft, die keinerlei Raum mehr lässt für alte, gewachsene Kulturlandschaft und natürliche Habitate samt ihrer vielfältigen Pflanzen-und Tierwelt.

Die Liebe zur Natur, der Respekt und die Achtung gegenüber allen Mitgeschöpfen die mit uns diesen einzigartigen Planeten bevölkern, sind ein steter Bestandteil meines Fühlens und Handelns.

Eine indianische Weisheit lautet:
- Wir haben die Erde nicht von unseren Eltern geerbt - sondern von unseren Kindern geliehen -. 

Dieses geliehene Erbe mit all' seinen Facetten, Schönheit, Reichtum und Geheimnissen zu schützen und zu bewahren, dafür setze ich mich ein.