Biodiversität Projekte | naturesolidaire
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de-deFeldhecken aus heimischen Blütensträuchern und einzelnen Bäumen
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Feldhecken-aus-heimischen-Blutenstrauchern-und-einzelnen-Baumen/140?q=eyJsIjoiMSJ9
<p><strong>Hecken sind bedroht und dabei doch so wertvolle Lebensräume<br /><br /></strong><span style="font-size: 17px;">In den vergangenen 30 wurden in Frankreich ca. 70% der bestehenden Hecken gerodet und mit ihnen Lebensraum und Nahrung für Vögel, Insekten, Säugetiere, Amphibien, Reptilien.</span></p>
<p>Heckenlandschaften sind bzw. waren in vielen Ländern jahrhundertelang ein Teil der Kulturlandschaft. Es gibt je nach Region, Standort, Böden und Bewirtschaftung unterschiedliche Typen von Hecken.</p>
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<p><strong>Hecken sind unersetzlich für die Biodiversität und die Vernetzung mit anderen Biotopen/ Lebensräumen</strong><br />Allen Hecken ist jedoch gemein, daß sie reich strukturierte Lebensadern sind, die unbedingt erhalten und neu angelegt werden müssen. Zum Erhalt der Artenvielfalt, als vernetzendes Landschaftselement und zum Schutz von Boden und Klima.<br />Lineare Hecken dienen Tieren und Pflanzen als vernetzende Korridere, entlang der sie ungestört wandern können oder von denen aus sie einen bestimmten Radius als Lebensraum nutzen.<br /><br />Hecken schützen landwirtschaftliche Böden vor Erosion durch Wind und Wasser, sie verbessern das Kleinklima, verringern die Verdunstung, sie tragen in gewissem Masse zur Bodengesundheit auf angrenzenden Flächen bei.<br /><br />Früher lieferten Hecken Brennholz, Tierfutter, Nahrungsmittel (Tee, Beeren, Kräuter), sie wurden regelmässig genutzt und damit verjüngt. <br /><br />Neueste Studien belegen, dass Hecken, wenn sie regelmässig geschnitten (auf den Stock setzen) und damit zu neuem Austrieb angeregt werden, sehr effizient in der CO2-Bindung sind, also aktiv zum Klimaschutz beitragen. Gerade in der Landwirtschaft sollten und müssen wieder viel mehr lineare Feldhecken aus heimischen Bäumen und Sträuchern entstehen, da v.a. die intensive und industrielle Landwirtschaft mit Viehaltung erheblich am Ausstoss von Methangas beteiligt ist, das <span>nach Kohlendioxid das zweitwichtigste vom Menschen verursachte </span>Treibhausgas ist<span>.</span></p>9d050dabab0e4498a7fed6c192c04f6bFuchswiese: Umwandlung einer gedüngten & artenarmen Fettwiese in eine artenreiche Blühwiese - Extensivierung einer Mähwiese
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Fuchswiese-Umwandlung-einer-gedungten-artenarmen-Fettwiese-in-eine-artenreiche-Bluhwiese-Extensivierung-einer-Mahwiese/151?q=eyJsIjoiMSJ9
<div dir="auto">Artenreiche Mähwiesen werden zunehmend seltener und dadurch verlieren zahlreiche heimische Pflanzen- und Insektenarten ihren Lebensraum.</div>
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<div dir="auto">In vielen wissenschaftlichen Studien wird der weltweite dramatische Rückgang an Insekten belegt. Berechnungen ergeben einen Rückgang der Biomasse von Fluginsekten in drei Jahrzehnten um ca. 75 %. Am härtesten trifft es u.a. die Schwebfliegen - ihre Menge ist in den letzten 50 Jahren um 97 % geschrumpft. Es sind alarmierende Zahlen und doch ist das Thema Insektensterben in der Umweltpolitik nach wie vor ein Stiefkind. hinnehmen müssen. <br />Doch es ist davon auszugehen, dass sich das uns zu Verfügung stehende Nahrungsangebote ohne die fliegenden Bestäuber wie Wild- und Honigbienen, Schmetterlinge und Hummeln deutlich reduzieren wird. Höchste Zeit also, aktiv und effektiv den Insektenschutz in's Visier zu nehmen. Letzteres übrigens ist bleibt wie unsere Windschutzscheiben an PKWs nach langen Fahrten fast nahezu frei von daran klebenden getöten Insekten - ganz anderes war dies noch vor einigen Jahrzehnten. Ein für uns alle sichtbarer Beweis, wie wenige Insekten es noch gibt.<br /><br /><br />Mit welche Massnahmen lässt sich das Insektensterben verlangsamen, bestenfalls stoppen?<br /><br />Ganz entscheidend trägt intensive und industriell dimensionierte Landwirtschaft zum Insektensterben bei. Sie muss gestoppt und unsere leergefegten, baum-und strauchlosen Landschaften wieder vielfältiger und kleinstrukturierter werden. Es müssen wieder Saumbiotope, Hecken, Brachstreifen, Einzelbäume und artenreiche Wiesen gepflanzt bzw. deren Vernichtung gestoppt werden. Agrarförderung darf nicht mehr nach Fläche sondern nach Flächenqualität vergeben werden.<br /><br />Dito gelten Insektenschutzmassnahmen für unsere Wälder, die Grossteils Holzfabriken gleichen und artenarme Monokulturen sind, die schädlingsanfällig sind aber kaum mehr Biodiversität aufweisen. </div>
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<div dir="auto">Unsere Städte und Gärten müssen grüner werden und wieder naturnah angelegt und bepflanzt. Grün aus dem Baumarkt ist günstig, aber meist nicht heimisch. <br />Akurat geschnittener Rasen ist ökologisch gesehen eine nahezu leblose Fläche. Wir müssen umdenken und so pflanzen und pflegen, dass <span style="font-size: 17px;">Grünflächen wieder Nahrung und Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleinsäuger, Reptilien u.a. bieten. </span></div>
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<p>Mein Projekt Fuchswiese startete im Spätherbst 2020. In den Jahrzehnten zuvor wurde hier mehrmals jährlich ordentlich Gülle ausgefahren und es erfolgten 4-5 Schnitte. Blühpflanzen waren so gut wie nicht vorhanden.<br />Seit Übernahme magere ich die Fläche ab, das bedeutet, dass das Heu und Öhmd nach der insektenfreundlichen Mahd mit dem Balkenmäher entfernt wird, es erfolgt keinerlei Düngung.<br />Ca. die Hälfte der Wiese haben wir im Herbst 2020 ungepflügt und standortgerechte Wildblumen eingesäht. Bereits im ersten Jahr (2021) zeigte sich monatelang ein artenreicher Blütenflor. Um überwinternde Insektenlarven oder -eier nicht zu schädigen, haben wir die Wiese im Herbst 2021 nicht mehr gemäht, die Mahd erfolgt im Frühjahr 2022 und in den kommenden Jahren im gleichen Turnus, um möglichst insektenschonend zu bewirtschaften. <br />Es bleibt spannend, welche Pflanzenarten sich dem Standort entsprechend langfristig behaupten werden, <br /><br /><br /><br /></p>8a0a47d37fc04d5bb27f3a71ca40e76cPflanzung von Hochstamm-Obstbäumen - Erhalt & Neuanlage von Streuobstwiesen
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Pflanzung-von-Hochstamm-Obstbaumen-Erhalt-Neuanlage-von-Streuobstwiesen/155?q=eyJsIjoiMSJ9
d09e978e9f114fcfa82dce853ceb81ffNeupflanzung und Pflege von Kopfweiden - (franz. saules têtards)
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Neupflanzung-und-Pflege-von-Kopfweiden-franz.-saules-t%C3%AAtards/156?q=eyJsIjoiMSJ9
5db478e6f41245d981dbbc0ab760604aBenjeshecken (Totholzhecken) & Totholzhaufen
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Benjeshecken-Totholzhecken-Totholzhaufen/157?q=eyJsIjoiMSJ9
<p><strong>Asthaufen oder auch Totholzhaufen sind im Naturgarten und bei Naturschutzmassnahmen in der Landschaft wichtige kleine Hot-Spots für die Biodiversität</strong></p>
<p><span style="font-size: 17px;">Entsteht anstelle eines Haufens eine ganze Hecke, dann spricht man von einer Benjeshecke (v.a. im deutschen Sprachraum) bzw. von einer Totholzhecke.</span></p>
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<p>In der Bildergalerie sind von mir angelegte Totholzhaufen und Totholzhecken portraitiert.<br />Das Holz stammt von der Grünschnittsammelstelle oder von Schnittmassnahmen von Landschaftsgärtnern, die mir einige Anhängerladungen überlassen haben. Ein Grossteil stammt auch von alten Obstbäumen, die gefällt wurden, weil die Besitzer der Ansicht sind, alte und teils morsche Hochstammobstbäume seien wertlos und müssten gefällt werden. <br /><br />Hier ist noch viel Aufklärungs-und Überzeugungsarbeit zu leisten, oft sind Wiesen mit alten Hochstamm-Obstbäumen an Landwirte verpachtet und die stören die Bäume bei der intensiven Bewirtschaftung mit grossen Fahrzeugen.<br />Den Wert, ökologisch, für das Landschaftsbild und für die Sauerstoffproduktion, für das Entstehen des Landschaftsbildes der regionalen Kulturlandschaft, und letzlich für eine Landschaft mit Seele, den diese alten Bäume besitzen, sieht kaum einer der Besitzer.<br /><br /><strong>Doch zurück zum Thema Totholzhecken und Asthaufen und ihrem ökologischen Wert:</strong> <br />hier können im allmählich morsch werdenden Holz, Insekten ihre Eier ablegen und viele andere Tiere finden Unterschlupf: Vögel, Reptilien wie z.B. die Ringelnatter oder Blindschleiche, Jungfrösche oder auch Amphibien die den Winterschlaf in solchen Strukturen machen.<br />In Totholzhäufen verbringen Steinkäuze gerne den Tag, gewisse bodennah brütende Vogelarten wie Rotkehlchen, Bachstelze, Zaunkönig u.a. können hier geschützt Nester bauen und ihre Jungen aufziehen.<br />Doch auch Hermelin, Wiesel oder Igel lieben solche Strukturen und Verstecke und daher kann es im naturnahen Garten oder in der dorfnahen bzw. freien Agrarlandschaft gar nicht genug dieser Haufen und Hecken geben. Sie können auch als Trittsteine dienen zwischen Biotopen. <br /><br />Kurz, im Totholz entsteht viel neues Leben - wir müssen dazu nur etwas weniger aufräumen und etwas mehr "unordentliche" Strukturen wie Hecken oder Häufen aus altem Holz und Ästen anlegen. <br />Sie sind günstig und dabei so nützlich und hilfreich.<br /> </p>0b443c26771f4bd69889cb60f8ab3882Ansaat & Erhalt mehrjähriger Saumbiotope: Wildstaudensäume /Blühstreifen für Insekten, Vögel, Reptilien, Igel, Niederwild
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Ansaat-Erhalt-mehrjahriger-Saumbiotope-Wildstaudensaume-Bluhstreifen-fur-Insekten-Vogel-Reptilien-Igel-Niederwild/158?q=eyJsIjoiMSJ9
6d425c01797b426b967062f2a4db0559Anlage von Laichtümpeln und Kleingewässern für den Amphibienschutz
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Anlage-von-Laichtumpeln-und-Kleingewassern-fur-den-Amphibienschutz/159?q=eyJsIjoiMSJ9
e9df8abf8d0c4aab8f93a719d78aab16Nistkästen für Singvögel, Eulen & Fledermäuse
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Nistkasten-fur-Singvogel-Eulen-Fledermause/160?q=eyJsIjoiMSJ9
<div dir="auto">Mit dem Anbringen von geeigneten Nistkästen in unseren Gärten oder in der Umgebung von Dörfern und im Wald können wir vielen Vögeln und anderen Tieren helfen. <br />Denn neben Vögeln bieten Nistkästen auch für Säugetiere wie Siebenschläfer, Haselmaus, Baummarder oder Eichhörnchen ein Versteck für die Nacht, Schutz vor winterlicher Kälte oder einen geeigneten Brutplatz.</div>
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<div dir="auto">Die vielerorts alte Bäume mit Baumhöhlen fehlen und nach wie vor gefällt werden, sind Nistkästen sehr hilfreich für die genannten Tierarten,</div>
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<div dir="auto">Ursprünglich bewohnten viele unserer Garten- und Feldvögel lichte Wälder und Offenlandschaften mit vielen Bäumen und Sträuchern. Totholz gab es dort in rauhen Mengen und damit auch Nistmöglichkeiten und Nahrung. Denn in Totholz leben viele Insekten und deren Larven, eine begehrte Vogelnahrung. </div>
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<div dir="auto">Viele Vogelarten nutzen Höhlen in Bäumen als Brutstätte zur Jungenaufzucht. <br /><br />Jeder kennt den Specht, der eine Höhle zimmert. Bevorzugt in morschem Holz, den das hackt sich leichter weg ohne einen Brummschädel zu bekommen ; ) Ist diese Spechthöhle gebaut und leerstehend, ziehen hier verschiedenste Arten ein, je nachdem wie gross und wie beschaffen die Höhle ist. <br />Kleine Einfluglöcher locken Baumläufer, Meisen und Kleiber. Fault die Baumhöhle mit der Zeit aus aus und auch das Einflugloch, finden sich größerer Arten ein, z.B. Wildtauben, Waldkäuze, u.a. </div>
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<div dir="auto"><br />Doch gerade im Siedlungsbereich und im Übergangsbereich von Siedlungen in die Landschaft fehlen heute ausreichend Totholz und damit auch geeignete Nisthöhlen. Und hier können wir mit künstlichen Nisthilfen Abhilfe schaffen. <br />Doch ein Nistkasten macht nur dann Sinn, wenn auch der umgebende Lebensraum für Vögel geeignet ist. Hier eignet sich ein naturnaher Garten, eine Blumenwiese, eine Hecke mit heimischen Sträuchern, Obstbäume und Totholz-sowie Laubhäufen.</div>
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<div dir="auto">Bei Fragen dazu berate ich Sie gerne.<br />Denn jeder Nistkasten zählt genauso wie jeder heimische Blütenstrauch oder Baum, der Lebensraum und Nahrung für unsere Vögel bietet. <br /><br /></div>
</div>51f9d702039c4d968e4cd5ba2cb6d791Lesesteinhaufen & Trockenmauern für Reptilien, Amphibien und Insekten
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Lesesteinhaufen-Trockenmauern-fur-Reptilien-Amphibien-und-Insekten/161?q=eyJsIjoiMSJ9
<h2>Lesesteinhaufen und Trockenmauern - hier fühlen sich nicht nur Reptilien wie Eidechsen und Blindschleichen "pudelwohl"</h2>
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<div>Lesesteinhaufen und Trockenmauern sind durch Flächenzusammenlegung und Maschineneinsatz in der Landwirtschaft heute selten geworden. Es ist Mauerwerk ohne Mörtel erstellt, entstanden über Jahrhunderte durch harte bäuerliche Arbeit und einst charakteristisches Element jeder traditionellen Kulturlandschaft.<br /><br />In den mittleren Höhenlagen und in Flussnähe wurden Steine, die bei der Ackerbearbeitung an die Oberfläche gelangten, an den Feldrändern zu grossen Haufen geschichtet, sog. Lesesteinhaufen.<br />In Gebirgslagen waren Lesesteinhaufen ebenso verbreitet, Steinwälle dienten auch zur Abgrenzung von Parzellen. Steinige Hanglagen wurden mit Trockenmauern terrassiert, um Kulturland zu gewinnen, alte Weinbergsmauern sind ein typisches Beispiel dafür.</div>
<div><br />Diese Relikte einer jahrhundertealten landwirtschaftlichen Nutzung sind herausragend in ihrer Bedeutung für Reptilien und andere Kleintiere: Die übereinandergeschichteten Steine unterschiedlicher Grösse bieten mit <span>zahlreichen Spalten und Löchern </span>Schlupfwinkel, Eiablageplätze, Raum zum Sonnenbaden und Winterquartiere. <br />Auch Steinkäuze halten sich gerne tagsüber versteckt in Bodennähe in Steinschüttungen mit ausreichend großen Hohlräumen auf.<br /><br />Und auch Vieles, was krabbelt, fliegt, brummt, summt und fiept, geht in natürlichen Trutzburgen aus Stein mit Platz an der Sonne gerne ein und aus.<br /><br /></div>
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<div><strong>Bruchsteinmauern und Steinhaufen </strong><span><strong>sind eine wichtige Aufwertung für jeden Reptilienlebensraum</strong> </span></div>
<div>Alle heimischen Reptilienarten werden in von Menschen geschaffenen Kulturlebensräumen angetroffen und Steinhaufen oder Bruchsteinmauern zählen zu den individuenreichsten Reptilienlebensräumen. <br />Es finden sich dort Reptilien wie Mauereidechsen, Blindschleichen u.a. <br />Nattern besiedeln Bruchsteinmauern oder Lesesteinhaufen in Gewässernähe.</div>
<div> <span style="font-size: 17px;">In ihren Landlebensräumen profitieren auch fast alle Amphibienarten von steinigen Kleinstrukturen, etwa die Erdkröte, der Feuersalamander oder der Alpensalamander. Die Geburtshelferkröte besiedelt gerne Trockenmauern oder Lesesteinhaufen in der Nähe von Bauernhöfen grösseren Teichen.</span></div>
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<div>Lesesteinhaufen, Steinwälle, und Trockenmauern werden stark aufgewertet, wenn sie am Rand von mehrjährigen Krautsäumen ergänzt werden, die von allen einheimischen Echsen- und Schlangenarten gerne zum Sonnenbaden aufgesucht werden, weil sie dort Schutz vor Fressfeinden finden.</div>
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<div>Trockenmauern richtig aufzusetzen, zu pflegen und zu erhalten ist aufwändig, der Nutzen für viele Tier- und Pflanzarten aber riesig. Auch Lesesteinhaufen und Lesesteinwälle bedürfen regelmässiger Pflege, damit sie nicht verbuschen und so für Reptilien an Wert verlieren. <br />Durch die Förderung und Pflege solcher Stein-Strukturen kann ein wichtiger Beitrag zum Reptilienschutz geleistet werden. </div>2d4ec95b17504e5caad64a30cff79902Müllsammlung entlang von Straßen und Feldwegen - World Cleanup-Day
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Mullsammlung-entlang-von-Strasen-und-Feldwegen-World-Cleanup-Day/162?q=eyJsIjoiMSJ9
<p>Die Zunahme von Müll in unserer Landschaft ist ein immenses Problem. Es findet sich jegliche Art von Abfall, aus dem Autofenster geworfen, beim Picknick liegen gelassen oder entsorgt und tütenweise in die Landschaft geworfen, um Müllgebühren zu umgehen.<br />Gerade zerbrochene Glasflaschen, scharfkantige Alu-Getränkedosen und Plastikabfälle, die sich im Laufe der Zeit zu Mirkroplastik zersetzen, bedeuten extreme Naturverschmutzung und Gefahr für Wildtiere. <br />Viele Wildtiere sterben einen qualvollen Tod, weil sie in Plastikabfällen feststecken oder sich verheddert haben, und nicht mehr frei kommen oder Abfälle fressen und daran verenden.<br />Auch auf Weiden, die neben Straßen liegen, ist dies ein großes Problem.<br /><br />Ich sammle 1-2 Mal jährlich rund um unser Dorf und bei jedem Spaziergang den ich anderswo mache regelmässig ALLE Abfälle ein, die ich finde. Und dies sind pro Jahr viele Säcke voll in die Landschaft geworfener Müll. </p>d0ffe53d3c174fe1a62d512da38d7a15Lehmhügel als Nistplätze für Wildbienen
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Lehmhugel-als-Nistplatze-fur-Wildbienen/165?q=eyJsIjoiMSJ9
<p>Circa 70% unserer heimischen und stark gefährdeten Wildbienen nisten in der Erde, bevorzugt in Lehm. Daher sind offen gehaltene Lehmhügel und mit Lehm gefüllte Blumenkästen u.ä. ein idealer Nistplatz für die "bodenbrütenden" Insekten.<br />Die Lehmhügel müssen regelmässig von aufkommenden Pflanzen befreit werden, damit der Boden offen bleibt und so für die Insekten zugänglich.</p>341015de9e9b40bb9206c5664a22ea83Solitärbäume als markante Landschaftselemente
https://www.naturesolidaire.org/biodiversitaet-projekte/$/Solitarbaume-als-markante-Landschaftselemente/166?q=eyJsIjoiMSJ9
<p>Einzelne, große, alte Bäume die ungehindert und unbeschnitten wachsen dürfen, sind selten geworden in unserer Landschaft und in unseren Städten und Dörfern.<br /><br />Diese Bäume stellen wichtige Landschafts-Marker dar, haben einen hohen Erkennungswert, "takten" das Landschaftsbild und sind auch ökologisch von hoher Bedeutung. <br />An und von einer Eiche leben ca. 1000 Tier-und Pflanzenarten, einschließlich Mikroorganismen.<br />Hochstamm-Obstbäume bieten Nahrung und Nisthöhlen, Kopweiden sind ebenfalls von Bedeutung für viele Tierarten usw.<br />Eine Landschaft ist dann eine lebendige Landschaft, wenn auch Einzelbäume in ihr stehen, die im Idealfall Hunderte von Jahren alt werden dürfen.<br /><br /></p>
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<div style="text-align: center;" dir="auto">I think that I shall never see</div>
<div style="text-align: center;" dir="auto">A poem lovely as a tree...</div>
<div style="text-align: center;" dir="auto">Poems are made by fools like me,</div>
<div style="text-align: center;" dir="auto">But only God can make a tree.<br /><br /></div>
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<div style="text-align: center;" dir="auto">~ Joyce Kilmer (1886-1918) -</div>
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